Anangeln am 1. Mai 2006 Die Nacht zum ersten Mai war dieses Jahr recht “frisch”. Einige mussten am Morgen das Eis von Ihren Autoscheiben kratzen bevor es in Richtung Behlendorf ging, Andere hatte sogar beim Abplanen der Boote noch so richtig schön kalte Finger.....Hinzu kam ein “kühler” Ostwind, der auch nicht gerade zum Wohlbehagen beitrug. Doch egal. Heinrich erläuterte vor dem Start nochmal die genauen “Regeln” und wies darauf hin, dass der Waller - falls es zum Fang eines solchen Urians kommen sollte - ab heute Schonzeit hat. Er bat alle Teilnehmer darum, den Weg zu den Angelplätzen besonnen und ruhig anzutreten und wünschte allseits einen guten Fang. |
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Ich weiss nicht wie ich diese Minen deuten sollte, aber Heinrichs Worte - zumindest die über den gesitteten Start - schienen nicht bei Jedem angekommen zu sein..... |
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...denn kaum war das Startsignal gegeben, vollzog sich alles genauso wie in jedem Jahr..... |
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...okay.....nicht ganz genauso......Christian gehört auch zu der Fraktion : Erstmal den stärksten Verkehr abwarten und dann starten....... |
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.......war aber auch wieder ganz schön was los auf dem Wasser..... |
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...und trotz “Ermahnung” kam es tatsächlich zu einigen leichten “Auffahrunfällen”...... |
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....wohl dem, der entspannt und in aller Ruhe nach dem Trubel zu den Fischen ruderte. Und es sollte sich in Harri’s Fall erweisen, dass an dem Sprichwort “Die Letzten werden die Ersten sein” doch etwas dran ist ....... |
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Christian und Jörg begannen den Tag mir einer Runde spinnfischen......... |
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...und diese Beiden hofften im Schutz des Nebels Meister Esox besser überlisten zu können.... |
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...und endlich kam auch die Sonne ganz hinter den Bäumen hervor. Allein dieser Sonnenaufgang war das frühe Aufstehen wert. Viel angenehmer wurde die Temperatur aber trotzdem nicht.... |
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.....einen zünftigen Morgen am Wasser kann man nur mit einer echten Kubanischen Zigarre geniessen meinte Dirk. Wie gut, dass der Wind nicht in meine Richtung stand, denn Zigarre um 7:00 Uhr ist mir dann doch zu heftig..... |
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Dieter beim Warten auf einen Biss........ |
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Günther und Jens an aussichtsreicher Stelle...... |
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Auch Herbert und sein Freund versuchten alles...... |
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....genauso wie Dennis und Sven..... |
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.......und Erwin und Volker........ |
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....nur Peter nicht. Anscheinend hatte Ihn irgend etwas davon abgehalten heute morgen aus dem Bett zu springen.......(er vertraute mir etwas später eine seiner Weisheiten an, die für den heutigen Tag wirklich sehr treffend war). |
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Nicht viel später, war auch die Zeit schon wieder rum und es hiess: “Klarmachen zum Anlegen”. Bodo beherrscht dieses Manöver...... |
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....während manch Anderer auf den Biss in letzter Minute hoffte..... |
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...Uwe heute mal mit Chauffeur. Da fiel mir glatt wieder dieser berühmte Satz von einem gewissen Herrn Rühmann ein : ” wenn der Vater mit dem Sohne......” |
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....tja...es war wieder soweit......anlegen, Klamotten aufklaren, Boote beplanen und warten..... |
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...bisher konnte ich mich ganz gut vor “Paparazzis” verbergen. Heute allerdings gelang mir das nur bis zum Mittag. Ich wurde erwischt......gerade als ich die Plane über meinen Kutter ziehen wollte..... |
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...habe mich aber nicht lange aufgehalten und die nächsten “Rückkehrer” abgelichtet (wieso strahlte Andy eigentlich so ??? ) |
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..Heinrich und Gerrit beim “Einparken”..... |
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Andreas sucht “seinen” Platz am Steg...... |
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...und das die Jugend es kann, zeigt dieser Fisch. Ein schöner Karpfen aus dem Ankersee. Knapp acht Pfund. Da sag’ ich doch einfach mal Petri Heil..... |
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...nun aber zu den beiden schwersten Hechten dieses Tages. Hier der Hecht von Kay mit einem Gewicht von 2,9 Kilogramm..... |
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...und der Grösste des heutigen Tages mit 4,8 Kilo von Thomas..... |
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...und um nochmal ganz kurz auf den Spruch “die Letzten werden.........”und so weiter........Harri hat auch zugeschlagen......immerhin mit etwas über fünf Pfund...... |
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......hier dann nochmal die Fänger im Überblick...... |
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Insgesamt waren am heutigen Tag 65 Angler am Start. Diese relativ hohe Beteiligung war sehr erfreulich, trotzdem kamen am Ende allerdings “nur” 13 Behlendorfer Hechte an die frische Luft. Sicherlich spielte die niedrige Nachttemperatur und der Ostwind eine grosse Rolle. Und......viele Hechte scheinen das Laichgeschäft auch noch nicht beendet zu haben. Wieder einmal ist eine Frau erfolgreich gewesen. Ursula konnte sich mit einem Hecht vor einigen “Herren” platzieren und war somit erfolgreicher als die meisten Anderen........ Vieleicht begrüssen wir im nächsten Jahr noch ein paar mehr weibliche Mitglieder am ersten Mai. Die Veranstaltung endete wie in jedem Jahr mit einer zünftigen Erbsensuppe und gemütlichem zusammensitzen. |